Für die detaillierte molekulare Analyse werden uns unter anderem Core Facilities auf dem Universitätscampus in
Heidelberg und der Universitätsklinika Heidelberg und
Mannheim unterstützen.
Darüber hinaus arbeiten wir mit Kollaborationspartner*innen aus Würzburg (Prof. Andreas Friebe; Universität Würzburg) und Ulm (Dr. Eugen Zizer; Universitätsklinikum Ulm) zusammen, mit deren Hilfe es uns kürzlich gelang funktionelle gastrointestinale Störungen bei einer spezifischen Form von Autismus aufzudecken. Diese Kolleg*innen haben funktionelle Readouts zur Untersuchung der Darmfunktion, als auch zur Funktion des enterischen Nervensystems etabliert, welche in besagter Studie noch im Mausmodell durchgeführt wurden. Die von uns etablierten humanen Zellmodelle würden es jedoch künftig erlauben, den Einsatz von Tiermodellen gemäß dem 3R-Prinzip: Replacement, Reduction, Refinement deutlich zu reduzieren, mit dem Ziel, sie in naher Zukunft komplett zu ersetzen.